Im Rahmen eines Gottesdienstes im Garten der Gustav-Heinemann-Wohnanlage wurde der neue Vorstand des Baunataler Diakonie Kassel e.V., Gerrit Jungk, offiziell in sein Amt eingeführt. Anschließend fand die Einweihung des neuen Wohnhauses auf dem Gelände statt.

Mit einem feierlichen Einführungsgottesdienst unter freiem Himmel im Garten der Gustav-Heinemann-Wohnanlage wurde Vorstand Gerrit Jungk offiziell in sein Amt eingeführt. „Miteinander Vielfalt leben – mit den Gaben, die wir empfangen haben“, unter dieses Motto stellten Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz und Oberlandeskirchenrätin Claudia Brinkmann-Weiß den Gottesdienst. Einen Willkommensgruß sprachen anschließend der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Heinz-Walter Große, Astrid Griesel von der Mitarbeitervertretung sowie Robert Freund als Vertreter der Beschäftigten. Sie richteten diesen direkt an Herrn Jungk, der seit Februar in seiner neuen Funktion tätig ist. Dieser bedankte sich herzlich bei allen, die ihn in den letzten sechs Monaten unterstützt und begleitet haben: „Es war eine wertvolle Zeit, um das Innenleben des bdks Werteverbunds kennen und schätzen zu lernen.“

Im Anschluss wurde das neue Wohnhaus auf dem Gelände der Gustav-Heinemann-Wohnanlage eingeweiht. Hierzu überreichte Michael Conzelmann, Vorstand der bdks und Geschäftsführer der Diakonie-Wohnstätten, ein Kronenkreuz an die Bewohner*innen. Neben Bürgermeisterin Ilona Friedrich präsentierten anschließend Architekt Thomas Becker, Silke Gessner vom Landeswohlfahrtsverband sowie Nicole Hofmeister, Vorsitzende des Heimbeirats, ein Grußwort. Nicht fehlen durfte die Übergabe von Brot und Salz von Georg Daher, Leiter Facility-Management sowie der Segensspruch von Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz.

Ab 2019 entstand mitten auf dem Gelände der Gustav-Heinemann-Wohnanlage in Waldau ein barrierefreies Wohnhaus für 21 Menschen mit geistiger Behinderung. Bereits Anfang 2020 wurde der Neubau bezogen, der neben zwei Wohngruppen auch vier Appartements für ein möglichst selbständiges Wohnen bietet. Pandemiebedingt war eine frühere Einweihung leider nicht möglich. Heimbeirätin Nicole Hofmeister beschreibt das Wohnen im Neubau so: „Jeder hat jetzt seinen eigenen schönen Bereich, in den er oder sie sich zurückziehen kann“.