Bereits Anfang September sind die 21 Bewohner*innen der Wohneinheit der Pfadwiesen in die Fritzlarer Str. umgezogen. Davon bezogen 3 Personen kleinere Appartements, die sich im obersten Stockwerk befinden. Sie wirken wie ein modernes Loft und bieten einen tollen Ausblick auf die Umgebung.
Einrichtungsleiter Vladislav Tihonov begrüßte Bürgermeister Claus Steinmetz, Bauamtsleiter Frank Trautmann und die Seniorenbeauftragte Alexandra Vogt-Schulz, die sich im Sommer zum ersten Mal die neuen Räumlichkeiten anschauen durften.
Er erläuterte die baulichen Gegebenheiten sowie die konzeptionellen Hintergründe, die zu einem guten Arbeits- und Zuhause-Gefühl für die Bewohner*innen und Mitarbeitenden beitragen soll.
Mit viel Freude berichtete Herr Tihonov über die Entstehung der großzügigen Räumlichkeiten, viel Helligkeit und genügend Platz für ein Come-Together im Mittelteil in jedem der drei Stockwerke.

Baulich auf dem neuesten Stand
„Die Außenfassade des Gebäudes wurde mit Putz- sowie Holzanteilen versehen, was die Optik attraktiv und modern wirken lässt. Alle Bewohnerzimmer wurden barrierefrei geplant und gebaut. Große Fenster lassen natürliches Licht in die Zimmer strömen. Die Beleuchtung im gesamten Gebäude wurde mit LED-Technik umgesetzt. Und zur eigenen Stromversorgung ist ein Blockheizkraftwerk auf dem Grundstück in einem Nebengebäude errichtet worden. Somit werden die gesetzlichen Anforderungen an die Bereitstellung von erneuerbaren Energien eines Neubaus gewährleistet“, erklärt Frank Trautmann, Bauamtsleiter der Gemeinde Wabern.

Frank Trautmann, Leiter Bauamt Gemeinde Wabern, Alexandra Vogt-Schulz, Öffentlichkeitsarbeit und Seniorenbeauftragte, Vladislav Tihonov Leiter Wohneinheit bdks Wabern und Claus Steinmetz Bürgermeister Gemeinde Wabern (v.l.n.r.)

„Wir sind dankbar, dass wir diesen Schritt gehen konnten und uns künftig als Teil des inneren Kernortes Wabern fühlen können“, berichtet Vladislav Tihonov, der seit Februar bei der bdks als Abteilungsleiter für diesen Bereich zuständig ist.
Er, sein Team und auch die Angehörigen der künftigen Bewohner*innen freuen sich sehr über den Umzug, da die Räume viele Möglichkeiten bieten, sich individuell entfalten zu können. Mit den Anwohnern der Fritzlarer Straße haben die Verantwortlichen bereits Kontakt aufgenommen, so dass eine gute Einbindung in den Sozialraum und ein gutes Miteinander gewährleistet ist.
„Es ist sehr erfreulich, dass die wertvolle Arbeit der bdks, die eine lange Tradition in Wabern hat, in diesem schönen Gebäude nun Einzug hält. Eine soziale Teilhabe ist durch die unmittelbare Nähe zu den tätigen Institutionen im Karlshof und dem Gesundheits- und Altenzentrum in der Kurfürstenstraße sehr gut möglich“, fasst Bürgermeister Claus Steinmetz seine Eindrücke zusammen.

Bilder ©Helena Kramer