Künstlerin Elke Kahl erläutert ihre Collage. V.l.n.r.: Christian Zöller, (VorstandVRK), Claudia Poteon-Bernhard und Elke Kahl (Künstlerinnen), Frank Kirschner (Atelierleiter), Jan Röse (bdks Diakonie-Wohnstätten), Dr. Georg Hofmeister (Pressesprecher VRK).

Die Maske Blauhaus in Tinaia ist „Zurück!“. So lautet der Titel der aktuellen Ausstellung, die bis Mitte Oktober in den Empfangsräumen des VRK in Kassel zu sehen ist. Die Teilnehmer*innen der Kunstgruppe haben in den Bildern die persönlichen Empfindungen der vergangenen zwei Jahre verarbeitet.

Auch für die Mitarbeiter:*innen des VRK geht es zurück in die Büros. Christian Zöller, Vorstand des VRK, ist davon überzeugt, dass die Kolleg*innen zum Ende ihrer Home-Office-Zeit durch die ausgestellten Bilder einen freundlichen Empfang erleben. Jan Röse, Wohnverbundleiter der bdks Diakonie-Wohnstätten in Kassel, bedankte sich beim VRK, der seine hellen und für alle zugänglichen Empfangsräume wieder für Kunstwerke zur Verfügung stellt, die im Atelier amos entstanden sind.

 

„Der künstlerische Prozess wurde immer wieder unterbrochen. Trotzdem hatten alle die Zuversicht, dass es irgendwann wieder besser wird“, so erläutert Kunstgruppen-Leiter Frank Kirschner die Atmosphäre bei den Treffen, die möglich waren. Die vielfältigen Kunstwerke sind zur Betrachtung und zum Verkauf ausgestellt in den Räumen des VRK, Kölnische Straße 108-112 in Kassel. 25 Prozent der Einnahmen gehen als Spende an die Ukraine-Hilfe.

Die Kunstgruppe „Maske Blauhaus in Tinaia“ arbeitet im Atelier amos, der inklusiven Begegnungsstätte der bdks Diakonie-Wohnstätten in der Rudolph-Schwander-Straße in Kassel. Menschen mit und ohne Psychiatrie-Erfahrung treffen sich hier regelmäßig, um Kunstwerke und Masken zu kreieren.