Großes Engagement für den Kassel Marathon
Antonia Geier, Regina Rott, Nadja Hubach und Manpreet Chatha (von links) von der Stadt Baunatal halfen kräftig mit Foto: Claudia Lieberknecht
Drei Tage lang verpacken Beschäftigte aus den Baunataler Werkstätten Infomaterial, Flyer und kleine Give-aways für den diesjährigen Kassel Marathon. Dabei wurden insgesamt 9.000 Läuferbeutel gefüllt. Viele Beschäftigte waren schon zum fünften Mal bei der Packaktion dabei und sind richtige Profis. „Die Abwechslung ist toll und es macht Spaß, auch mal andere Sachen als sonst zu verpacken“, berichtet Wolfgang Matuschek.
Azubis der Stadt Baunatal und das Helferteam packen mit an
25 Beschäftigte, fünf Azubis der Stadt Baunatal und zwölf Helferinnen und Helfer vom Organisationsteam des Kassel Marathons arbeiteten wieder Hand in Hand. In diesem Jahr waren sie besonders schnell: Eigentlich war am ersten Tag nur ein Probelauf geplant, an dessen Ende aber bereits 2.000 Läuferbeutel vollständig gefüllt waren – eine tolle gemeinsame Leistung!
Zusammenarbeit mit Tradition
Schon seit mehreren Jahren werden die Läuferbeutel für den Kassel Marathon in den Baunataler Werkstätten gepackt. Michael Aufenanger, Veranstalter und Organisationsleiter des Kassel Marathons, ist mit der Arbeit sehr zufrieden: „Das ist eine tolle Sache“, sagt er. „Der inklusive Gedanke ist uns sehr wichtig und wir haben hier bei der bdks ein tolles Team, das eine große Bereicherung für unsere Veranstaltung ist.“
Auch auf und an der Strecke dabei
Die bdks bietet Menschen mit und ohne Behinderung in den Bereichen Freizeit, Bildung und Sport ein vielfältiges Angebot, um Teilhabe am sozialen Leben durch Inklusion zu fördern. Die Partnerschaft mit dem Kassel Marathon ergänzt das Spektrum und passt ausgezeichnet zum Motto „Vielfalt leben“. „Auch in diesem Jahr werden wir wieder mit mehreren inklusiven Teams an den unterschiedlichen Marathon-Disziplinen teilnehmen“, erklärt bdks-Vorstand Prof. Gerrit Jungk. „Für uns ist das gemeinsam Sport treiben eine der besten Möglichkeiten, Inklusion zu verwirklichen.“
