Die Geehrten mit Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz, Silke Dammann-Bethge von der Diakonie

Die Geehrten mit Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz, Silke Dammann-Bethge von der Diakonie
Hessen, Pfarrer Joachim Bertelmann (Vorstandsvorsitzender bdks) und Michael Conzelmann (Kaufmännischer Vorstand bdks)

„Sie sind Teil des Evangeliums, in Ihrem täglichen Tun.“ Mit diesen Worten bedankte sich Joachim Bertelmann, Vorstandsvorsitzender der bdks, persönlich bei insgesamt 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der bdks – Baunataler Diakonie Kassel. Silke Dammann-Bethge von der Diakonie Hessen würdigte das Engagement der Hauptamtlichen, die seit 25 Jahren bei der bdks oder einer ihrer Tochtergesellschaften tätig sind, mit dem Goldenen Kronenkreuz und einem Blumenstrauß. Der feierliche Gottesdienst wurde gestaltet von Pfarrerin Brigitte Engelhard-Lenz. Anschließend ging es zum gemeinsamen Kaffeetrinken in die Zentralverwaltung.

Mit dem Goldenen Kronenkreuz der Diakonie wurden geehrt: Kurt Alter, Karin Beisheim, Daniela Busch, Georg Daher, Dagmar Damm, Sylke Domes, Petra Hake, Silvia Kann-Staudt, Johanna Kindler, Eberhard Knauf, Carmen Köcher, Renate Kuhbandner, Horst Müller, Karsten Münzel, Elva Georgina Navarro Lavalle de Eichel, Barbara Nawrath, Jolante Olejniczak, Irene Patas, Christina Pelz, Kristina Quanz, Mathias Sebode-Götze, Karin Weiland und Ute Wetzel-Stülpner.

Kronenkreuz
Das Kronenkreuz ist das „Markenzeichen“ der Diakonie. Entworfen wurde es bereits 1925 von Professor Richard Boeland von der Kunsthochschule Berlin für die „Innere Mission“, dem Vorläufer des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche Deutschlands (DWEKD). Er verband die beiden Buchstaben I und M in dem Kreuz. Die Vorgabe war gewesen, ein einfaches, einprägsames und vielseitig verwendbares Zeichen zu entwickeln. 1957 wurde das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche Deutschlands gegründet. Es übernahm das Kronenkreuz als Symbol. Heute wird es als Zeichen der Ermutigung für die Mitarbeitenden der Diakonie gesehen. Das Kreuz als Hinweis auf Not und Tod, die Krone als Zeichen für Hoffnung und Auferstehung. Die Verbindung von Kreuz und Krone soll die Zuversicht stärken, dass Not überwunden werden kann, da Christus Not und Tod überwunden hat. Die Diakonie verwendet das Kronenkreuz heute in modernisierter Fassung in Verbindung mit dem Wort Diakonie.
Das Goldene Kronenkreuz ist die höchste Anerkennung für mehr als 25-jährige haupt- oder ehrenamtliche Arbeit in der Diakonie. Es wird auf Antrag der Mitgliedseinrichtungen hin von Vertretern des DWEKD überreicht. Weiterhin gibt es auch ein silbernes Kronenkreuz. Dessen Vergabekriterien werden von den Mitgliedseinrichtungen individuell festgelegt.