Die Werkstätten der bdks sind weiterhin geöffnet. Dies sind im Einzelnen die Werkstätten für Menschen mit geistiger Behinderung in Baunatal, Hofgeismar und Calden, Malsfeld und Wabern sowie die Diakom-Werkstätten in Kassel, Fuldabrück, Hofgeismar, Malsfeld und Zierenberg.

Bei den Wohnangeboten der bdks wurden die Besuchszeiten eingeschränkt. Dies ist durch die Corona-Verordnung des Hessischen Sozialministeriums vorgegeben. Jede*r Bewohner*in darf maximal drei Besuche pro Kalenderwoche durch maximal zwei Besucher*innen empfangen. Der Besuch sollte maximal eine Stunde dauern und man muss sich vorher anmelden.

Vereinzelt waren Corona-Fälle aufgetreten. Hier übernahm das Gesundheitsamt das weitere Vorgehen. Alle Personen, die in Kontakt gekommen sind, befinden sich in vorsorglich in häuslicher Quarantäne. Der Betrieb ist überall gewährleistet.

„Unser wichtigstes Ziel ist es, unsere Beschäftigten und Bewohner*innen zu schützen, da sie zur Risikogruppe zählen“, sagt Joachim Bertelmann, Vorstandsvorsitzender der bdks. „Wir achten daher streng auf die Einhaltung unseres Schutz- und Hygienekonzepts.“

Dieses sieht beispielsweise vor, dass in allen Werkstätten und Tagesförderstätten ein Mund-Nasen-Schutz getragen wird. Externe Besuche und Veranstaltungen sowie alle Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen innerhalb der bdks wurden bis zum Jahresende abgesagt