Freuen sich über die Spende der Sparda-Bank Hessen: Jan Röse (Wohnverbundsleitung), Max Mill (Teilnehmer Praxisintegrierte Ausbildung), Silke Schmolt (Bewohnerin), Ulf Penker (Direktor Sparda-Bank Hessen eG Filiale Kassel-Stadt), Frank Reitz (Koordinator Tagesstruktur) und Gerrit Jungk (Vorstand bdks)

Der Gewinn-Sparverein bei der Sparda-Bank Hessen e.V. unterstützt die Diakonie-Wohnstätten gGmbH  mit 4.000 Euro für die Anschaffung eines Elektro-Rollstuhlfahrrads. In der Gustav-Heinemann-Wohnanlage (GHW) in Kassel Waldau leben Menschen mit teils mehrfach schwersten Behinderungen, für die dieses Fahrrad eine wichtige Möglichkeit der Freizeitgestaltung bietet. Die Klient*innen sitzen während der Fahrt in einer speziellen Sitzschale, in der sie gesichert werden. „Das Fahrerlebnis ist für Menschen mit Behinderung ein ganz besonderes“, erzählt Frank Reitz, Koordinator Tagesstruktur.  „Die Sitzposition vorne, der Fahrtwind und das Gefühl der Geschwindigkeit genießen unsere Bewohner*innen sehr. Außerdem freuen sie sich über die Begegnungen mit anderen Radfahrer*innen und Spaziergänger*innen, die ihnen meist freundlich zuwinken.“ Die Mitarbeiter*innen können mit Hilfe der E-Unterstützung das Fahrrad bewegen und Ausflüge mit den Klient*innen unternehmen oder alltägliche Besorgungen vornehmen. Der Rollstuhl kann leicht vom Rad getrennt werden, sodass bei Ausflügen auch eine Einkehr möglich ist.

Bei der offiziellen Spendenübergabe in der GHW machte sich Ulf Penker (Direktor Sparda-Bank Hessen eG Filiale Kassel-Stadt) selbst ein Bild von dem elektrobetriebenen Rollstuhlfahrrad. Dabei war er von den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und dem Komfort für die Bewohner*innen begeistert. “Wir freuen uns, dass wir dieses tolle Erlebnis für Menschen mit Behinderung unterstützen können”, sagte Penker und ließ es sich nicht nehmen, selbst eine Runde auf dem Elektro Rollstuhlfahrrad zu drehen. Gerrit Jungk, Vorstand der bdks, bedankte sich bei der Sparda-Bank Hessen für ihre Unterstützung: “Ausflüge und Unternehmungen tragen sehr zur Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben bei und stärken die Bewohner*innen in ihrer Unabhängigkeit. Mit dem Elektro- Rollstuhlfahrrad haben wir nun eine zusätzliche Möglichkeit der mobilen Gestaltung von Aktivitäten, worüber wir uns sehr freuen.“