(Von links) Kreisbeigeordneter Werner Lange, Bürgermeister Claus Steinmetz, Vladislav Tihonov (Einrichtungsleiter), Jürgen Kiefer (Heimbeirat), Heike Stiebig (Koordinatorin im Haus), Christine Reichl (Wohnverbundsleitung), Architekt Thomas Becker, bdks-Vorstand Michael Conzelmann, Marion Siebert (Heimbeirat),Theresa Seidl (Landeswohlfahrtsverband), Pfarrerin Gabriele Scheid, Julia Heinemann (Hanf-Gartenarchitekten), Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz und Heike Schal (Heimbeirat) feierten die Einweihung des neuen Wohnangebotes.
Foto: Claudia Lieberknecht

Bereits im letzten Sommer konnten 21 Bewohner*innen in das neue Wohnangebot der bdks in der Fritzlarer Straße in Wabern einziehen. Nun wurde auch endlich ein großes Einweihungsfest zusammen mit vielen Gästen gefeiert. Wohnverbundsleiterin Christine Reichl und Einrichtungsleiter Vladislav Tihonov konnten Bürgermeister Claus Steinmetz, Theresa Seidl vom Landeswohlfahrtsverband Hessen und viele andere Ehrengäste begrüßen. bdks-Vorstand Michael Conzelmann lobte in seinem Grußwort besonders die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wabern. „In Wabern gibt es schon seit vielen Jahren verschiedene Angebote der bdks“, sagte er. „Die Bewohner*innen fühlen sich hier sehr wohl.“ Mit dem Neubau wurden die Lebensbedingungen für die Bewohner*innen und die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter*innen deutlich verbessert.

Bürgermeister Claus Steinmetz konnte das faire Miteinander zwischen Gemeinde und bdks nur bestätigen: „Es gibt eine lange und gute Tradition der bdks in Wabern. Jetzt ist mit diesem Neubau ein weiterer Baustein entstanden.“ Besonders hob er das gelungene Miteinander mit der Nachbarschaft in der Fritzlarer Straße hervor. „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, dieses Haus so innenstadtnah zu bauen“, lobte Theresa Seidl vom LWV das Projekt. „So sind eine gute Teilhabe und die Einbindung in den Sozialraum für die Bewohner*innen gut möglich.“

Die Bewohner*innen fühlen sich in dem neuen Haus sehr wohl. 21 Menschen haben hier ein neues Zuhause gefunden. Es gibt 17 rollstuhlgerechte Bewohnerzimmer mit jeweils einem eigenen Bad, zwei Gemeinschaftsräume, zwei Wohnküchen sowie vier Appartements. Die großzügigen Räumlichkeiten lassen viel Licht hinein und bieten genügend Platz für Begegnungen im Mittelteil in jedem der drei Stockwerke.

Das Projekt wird vom Landeswohlfahrtsverband Hessen und der Diakonie Hessen unterstützt.